Du kannst mit allen Beschwerden rund um Beckenboden und Körpermitte zu mir kommen und wir reden erstmal, bevor ich entscheide, ob ich Dir helfen kann. Wenn mein Angebot nicht das Richtige für Dich ist, dann sage ich Dir das und unterstütze Dich dabei, die richtige Fachkraft für Dich zu finden, die Dir helfen kann.

Symptome, die mit Dysfunktionen des Beckenbodens und der Körpermitte zusammenhängen können:

• • Belastungs-Inkontinenz (Urinverlust z.B. beim Niesen, Husten oder Laufen, auch wenn es nur wenige Tropfen sind)
  • Drang-Inkontinenz
  • Schmerzen in der Hüfte, dem Becken oder dem unteren Rücken
  • Druckgefühl im Becken oder Beckenboden
  • Ein instabiles Gefühl in Deiner Mitte
  • Wind- und Stuhl-Inkontinenz
  • Verstopfung
  • Rektusdiastase
  • Organsenkungen (z.B. der Blase (Cystocele), des Uterus oder des Darms (Rektocele))
  • Fremdkörper-/Tampongefühl in der Vagina
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr/Orgasmus
  • Schmerzen/Schwierigkeiten beim Einführen von Menstruationsprodukten
  • Beckengürtelschmerzen (bspw. im Iliosakralgelenk oder an der Symphyse)
  • Hämorrhoiden
  • Hernien

Es ist nie zu spät, mit dem Training zu beginnen! Unser Körper ist clever, was wir nicht benutzen, reduziert er und was wir nutzen, baut er auf. Use it it lose it, heißt das Prinzip, nutze es oder verliere es. Es lohnt sich immer, mit dem Training anzufangen, auch wenn Dein Kind schon längst selbst Kinder hat.

Und auch wenn Beckenbodentraining häufig mit nur mit Rückbildung assoziiert wird, so steckt doch viel mehr dahinter und lässt sich nicht darauf beschränken. Darüber habe ich in diesem Artikel gebloggt, lies mal rein!

Ich arbeite primär online. Wenn Du nah genug bei mir wohnst, dass Du persönlich vorbeikommen möchtest, dann können wir darüber reden. Allerdings hast Du dann hinterher keine Aufzeichnungen unserer Sessions zur Verfügung.

Und darüber, warum ich sogar besonders gerne online mein Training durchführe, habe ich bereits gebloggt:
Warum ich gerne online Beckenbodentraining gebe

In meinem Training weise ich keine Kegel an. Für die meisten Frauen sind Kegel nicht der richtige Ansatz und darüber hinaus kann ich von außen auch nicht sehen, ob sie richtig ausgeführt werden.

Mein Training verfolgt einen anderen Ansatz, ich schaue mir den ganzen Körper an und nicht nur isoliert einzelne Körperbereiche. Nachhaltiges Beckenbodentraining ist ein Ganzkörpertraining.

Lies mehr über die Hintergründe im Artikel über 5 Tipps für Deinen Einstieg in ein nachhaltiges Beckenbodentraining.

Nein, ich biete keine Rückbildungskurse an. Meine Begleitung ist auf Frauen ausgerichtet, deren Geburt schon länger her ist oder die nie eine Geburt erlebt haben. Ich empfehle Dir aber gerne Kolleginnen, die passende Angebote für Dich haben und auf den gleichen Prinzipien basierend arbeiten.

Viele glauben, dass sie nach der Geburt einmal einen Rückbildungskurs machen und das Thema Beckenboden damit erledigt sei. Leider gibt es dabei drei wesentliche Probleme:

1) Nicht jeder Rückbildungskurs bietet inhaltlich das, was Du brauchst, um nachhaltige Ergebnisse zu erzielen. Es gibt auch keine Qualitätskontrolle für Rückbildungen, keine einheitlichen Inhalte, die Du überall gleich lernst.

2) Die Heilung und Rückbildung Deines Körpers nach einer Geburt dauert wesentlich länger an, als diese Kurse, die meist nur 10 Wochen andauern.

3) Wie wir uns in unserem ganz normalen Alltag bewegen, hat einen Einfluss auf den Beckenboden. Wenn Du dauerhaft bestimmten Bewegungs- oder Verhaltensmuster hast, die den Beckenboden belasten, kannst Du das nicht mit ein paar vereinzelt eingestreuten Übungen ausgleichen, wenn diese nicht auch gezielt Deine Muster angehen.

Das, was ich unter nachhaltigem Beckenbodentraining verstehe, adressiert diese Punkte, auch wenn ich keine Rückbildungskurse gebe.

Im Laufe unserer Zusammenarbeit lernst Du die Zusammenhänge in Deinem Körper verstehen, sodass Du auch noch nach unserer gemeinsamen Zeit noch darauf zurückgreifen kannst. Wir schauen uns Deinen Alltag an und wie Du ihn langfristig beckenbodenfreundlicher gestalten kannst. Und wir arbeiten mindestens 6 Monate miteinander, sodass wir Zeit haben. Zeit, die gelernten Dinge sacken zu lassen und Zeit, in Dich hineinzuspüren. 

JA! Es lohnt sich immer noch, damit anzufangen, Deinen Körper zu trainieren! Auch den Beckenboden. Es ist nie zu spät, denn der Körper passt sich an. Wenn wir ihm Input geben, reagiert er darauf.

Ja! Geburt ist nur ein, aber nicht der einzige Faktor, der mit Beschwerden des Beckenbodens und der Körpermitte in Zusammenhang steht.

Das kann ich so pauschal nicht beantworten, da ich nicht weiß, was Du bisher bei anderen erlebt hast. Was ich Dir sagen kann ist, dass ich mit einem Ganzkörperansatz arbeite und keine Pauschalaussagen über Deinen Körper treffen werde. Ich will mit Dir zusammen den für Dich richtigen Weg finden, der zu Dir und Deinem Leben passt.

Das kann man so pauschal nicht mit Ja oder Nein beantworten. Eine OP sollte nicht der erste Schritt sein. Es gibt einiges, was sich lohnt, es zuvor auszuprobieren und in Erfahrung zu bringen. Selbst wenn schlussendlich eine OP ansteht, so ist es für den Ausgang der OP förderlich, wenn zuvor den Beckenboden belastende Faktoren, wie z.B. der Druck im Bauchraum, abgemessen adressiert werden.

Ich bin zertifizierte Restore Your Core® Trainerin, das ist die grundlegende Basis meiner Arbeit. Noch nicht abgeschlossen, aber schon zum Großteil erlernt habe ich die Inhalte des Your Pelvic Matters Teacher Training von Claire Mockridge und der Fitnesstrainer B-Lizenz.

Darüber hinaus eigne ich mir in Fortbildungs-Workshops, Webinaren und Büchern weiteres fachlich passendes Wissen an. Ich bin darüber hinaus an den Themen Schmerz, Trauma und Polyvagaltheorie interessiert.