Aimée Riecke

Stabilität für Deine Körpermitte

Mein Jubiläum: Zwei Jahre zertifiziert als RYC® Trainerin

25. Jun 2023 | 4 Kommentare

Heute, am 25. Juni 2023, ist es exakt zwei Jahre her, dass ich mein Zertifikat als Absolventin des Restore Your Core® Teacher Trainings (RYC® TT) erhielt. Wow. Es fühlt sich noch gar nicht so lange her an. Dabei war der Weg bis dahin alles andere als einfach oder etwa so geplant. Seitdem ist außerdem eine Menge passiert und ich habe enorm viel in dieser Zeit gelernt. Ich lasse meinen Weg Revue passieren.

Der erste Schritt – Ich traue mich mehrmals, um Hilfe zu bitten

Im Spätsommer 2020 fühle ich mich wie ein gekippter Pudding. Körperlich und im Hirn.

Als im März 2020 der erste Corona-Lockdown begann, hatte ich gerade beginnen wollen, mich von zwei zähen Jahren voller Isolation zu erholen, die ich dank Geburtsverletzung, Schmerzen und Inkontinenz erlebt hatte. Meine mentale und auch meine physische Gesundheit litten erneut. Das Ergebnis: ich fühle mich noch träger, es fällt mir total schwer, sozial zu interagieren und ich kann mich kaum zu etwas aufraffen.

Aber ich möchte endlich dieses Puddinggefühl loswerden. Als sich eine Gelegenheit bietet, schleiche ich dennoch erst ganze sechs Wochen um eine Nachricht herum, bis ich mich traue, um Rat zu fragen. Es fällt mir gar nicht leicht. Aber es ist der erste Schritt auf einer Reise, die sich für mich als lebensverändernd herausstellen wird.

Mir wird das Restore Your Core® Programm empfohlen. Ich habe keine Ahnung, worauf ich mich einlasse und habe zunächst auch gehörige Anlaufschwierigkeiten. Ich bitte erneut um Hilfe und bekomme Unterstützung, die mich anfangen und dranbleiben lässt. Nach nur wenigen Wochen merke ich, wie ich anfange, mich wieder lebendig zu fühlen. Ich wache regelrecht aus einem Tiefschlaf auf, der zu dem Zeitpunkt schon fast 3 Jahre anhielt. Mein Hirn darf wieder vollen Einsatz bringen und mein Körper beginnt sich daran zu erinnern, dass er so viel mehr kann, als sich nur mit Schmerzen durch den Alltag zu schleppen.

Vor dem RYC® Teacher Training – Ich will das, aber kann ich das?

Als ich in Woche 4 oder 5 von den insgesamt 12 Wochen bin, auf die das RYC® Programm ausgelegt ist, wird verkündet, dass das Teacher Training in einigen Monaten erneut online stattfinden wird, Corona sei Dank. Niemals hätte ich es dafür nach Miami oder London geschafft. Aber online, das geht. Oder doch nicht? Ich habe doch gar kein Vorwissen. Ich will einfach nur verstehen, warum das, was ich da seit einigen Wochen mache, diesen unglaublich positiven Effekt auf mich hat.

Hadernd und grübelnd erwähne ich meine Zweifel gegenüber meinem Mann und Lauren, der Gründerin von RYC®. Beide reagieren aus unterschiedlichen Perspektiven heraus auf eine Weise, die man grob mit „Du kannst das, Dein Hirn braucht das, mach das!“ zusammenfassen kann. Ich steige noch tiefer ein, sauge alles in RYC® auf, was ich mental verdauen kann, blühe auf und beginne selbst daran zu glauben, dass ich das kann.

Als klar wird, dass von 40 Teilnehmerinnen nur eine Handvoll ebenso wie ich kein Vorwissen hat und alle anderen langjährig erfahrene Yoga- oder Pilatestrainerinnen, Chiroprakter und Physio- oder Ergo-Therapeutinnen sind, geht mir zwischenzeitlich der Poppes auf Grundeis. Zwar habe ich einen großen Faible für Anatomie und Physiologie, aber werde ich da mithalten und alles hinreichen verstehen können? Dazu noch auf Englisch? Als es im Februar 2021 losgeht, bin ich froh, dass mit Regina noch eine weitere Deutsche dabei ist. Wir werden einander auch als Trainingspartnerinnen zugeordnet.

Mittendrin – Da ist so viel mehr drin, als erwartet!

Dann geht das RYC® TT los. Unglaublich viel auf einmal prasselt auf mich ein. Ich verstehe total viel überhaupt nicht: Vokabeln, Zusammenhänge und wie ich das alles irgendwann zusammensetzen soll.

Selbst mein sonst einigermaßen flüssiges Englisch scheint mich im Stich zu lassen. Oder sind es die späten Zeiten der Live Calls? Immerhin ist es nicht nachts um 1 Uhr, wie einer anderen Teilnehmerin, die sich aus Saudi-Arabien einwählt.

Irgendwann erinnere ich mich daran, dass ich ja gar kein Vorwissen habe, warum erwarte ich von mir, das alles sofort genau so zu verstehen, wie die anderen? Ich beginne Fragen zu stellen, egal wie banal sie mir vorkommen, ich stelle sie alle. Und etwas sehr Hilfreiches passiert: Ich bekomme Nachrichten von anderen Teilnehmerinnen, vor allem von denen mit vielen Jahren Erfahrung: Danke, dass Du diese Fragen stellst, ich habe mich nicht getraut, denn ich müsste das doch längst wissen.

Diese Nachrichten lösen viel mir in mir, auf und aus. Mir wird klar, wie viel neue Informationen auch für in diesem Feld etablierte Trainerinnen und Therapeutinnen im Teacher Training stecken. Ich hänge gar nicht hinterher, wir fangen alle fast an der gleichen Stelle an. Häufig ist meine bislang noch unbeeinflusste Perspektive sogar von Vorteil. Ich muss nicht aktiv wieder etwas „verlernen“ oder langjährig angeeignetes Wissen kritisch hinterfragen. Alle sind sich einig, dass die RYC® Ausbildung die sinnvollste zum Thema Beckenbodengesundheit ist, die sie je durchlaufen haben, auch diejenigen, die schon viele Abschlüsse gesammelt haben.

Das Ende der RYC® Ausbildung – Stress und Fragezeichen

Plötzlich ist die Zeit um. Zum Abschluss gibt es zwei Tage Intensivtraining live. Es ist sehr warm, ich bin nervös und trinke deswegen zu viel. Dann bekomme ich einen Hustenanfall, genau dann, als ich dran bin, einen Abschnitt zu unterrichten. Obwohl meine Blase seit Monaten dicht hält, lässt sie mich nun im Stich: ein paar Tropfen landen in der Hose. Aber irgendwie schaffe ich es, meine Übung zu unterrichten.

Blick auf den Aufbau von Laptop und Bildschirm für das RYC® Teacher Training mit vielen Notizzetteln, die auf dem Boden verstreut sind. Das ganze Set-up sieht noch sehr improvisiert aus.

Beim späteren Feedback gibt es viel Lob und nur wenig Verbesserungs-vorschläge, aber ich breche vor lauter Anspannung vollkommen fertig in Tränen aus. Erwähne, wie verkrampft ich war, weil ich mir in die Hose gemacht hatte. Ich bekomme einen Schwung ermuntigender Reaktionen zurück. Von selbst gemerkt hatte es tatsächlich niemand. Wenn ich so eine Situation im Kreise von lauter Profis überstehe, dann kann alles andere doch gar nicht mehr so schwierig sein, oder?

Zertifizierung – Stundennachweise und Case Studies

Mit Ende der zwei Intensivtage beginnt der Countdown für die Zusatzaufgaben für die RYC® Zertifizierung. Ich muss Stundennachweise liefern, ob Einzelstunden oder Gruppenunterricht ist egal. Und drei ausführliche Case Studies über Stunden mit einzelnen Kundinnen einreichen. Noch während der Ausbildung war ich bereits zwei Mal für Regina eingesprungen und habe ihren sonntäglichen Gruppenkurs übernommen.

Zuvor war ich überzeugt davon gewesen, das Ganze nur für mich zu machen. Ich hatte einfach lernen wollen, mehr verstehen, um meinem Körper und meinem Hirn etwas Gutes zu tun. Aber mit der Krankheitsvertretung waren Gedankengänge angeschoben worden. Während diverser Einzelsitzungen mit Freiwilligen aus meinem näheren und weiteren Umfeld bekomme ich immer wieder die Rückmeldung, wie spannend das doch alles sei, dass es so anders ist, als alles, was sie bisher kannten und dass ich das Wissen wirklich gut vermitteln könne.

Ich merke auch, wie viele genauso ahnungslos über dieses Thema sind, wie ich es ein Jahr zuvor auch noch war. Immer wieder ploppte der Gedanke auf: Das ist alles viel zu wichtig, um es nicht zu verbreiten und unter die Leute zu bringen. Das muss doch jeder wissen! Ich muss irgendetwas damit anfangen. Das darf alles nicht nur in meinem Hirn für sich allein vor sich hindümpeln und allenfalls hie und da in Unterhaltungen herauskommen.

Das erste Jahr – Lernen, Ausprobieren und Fehler machen

Und dann laufe ich einfach los und probiere aus: Ich mache ein Coaching, in dem ich meinem Warum, meinem Antreiber auf die Spur gehe. Ich zimmere irgendwie eine RYC® Serie als Gruppenkurs zusammen, biete ihn sehr laienhaft einer überschaubaren Anzahl Menschen an und bekomme dennoch Teilnehmerinnen zusammen. Gleichzeitig organisiere und lerne ich tausend andere Dinge drumherum, die notwendig sind, um das Ganze auf die Straße zu bekommen.

Wir räumen zu Hause in unserem Büro alles um, damit ich via Zoom unterrichten kann. Wie stelle ich wo was hin, um Videoaufnahmen mit vernünftigem Ton und Licht zu machen? Womit schneide ich die Videos, wo speichere ich sie und wie stelle ich das meinen Kundinnen zur Verfügung? Ich lerne verschiedene Softwareprodukte kennen, zerbreche mir mit professioneller Hilfe den Kopf über Datenschutz, Website und Social Media und bleibe auch immer wieder an meinen eigenen Ansprüchen hängen.

Ich bemühe mich in einer Mastermind mein Kernangebot zu erarbeiten, organisiere mich in meinen Tagesabläufen besser und bekomme Routinen und Struktur aufgebaut. Nur um diese durch lange Krankheitsphasen wieder durcheinander gebracht zu bekommen. Ich merke, dass meine Kommunikation nicht klar genug ist. Ziehe mit dem Stichwort Beckenboden eine andere Zielgruppe an, als die, die ich eigentlich erreichen will. An der Frage, wie ich das ändern kann, verzweifle ich noch.

Das zweite Jahr – Langsam finde ich heraus, wohin ich will

Kurz vorm ersten Jahrestag der RYC® Zertifizierung beginne ich mit dem Bloggen. Ich stelle meine Website in kürzester Zeit in rudimentärster Form live, damit der Blog ein zu Hause hat. Die Perfektionistin in mir hat damit gewaltig zu kämpfen. Aber ich fange an. Jede Woche ein Blogartikel, nur zwei Mal nicht, da baue ich die „Über mich“ und die Startseite. Zunächst ist jeder Artikel mühselig, über Tage grübelnd und hadernd, kostet es viel Zeit und Konzentration, bis vollständige Sätze entstehen. Ich suche meine Klarheit und erschreibe mir sie Artikel für Artikel.

Die Website entwickelt sich stetig weiter

Es gibt kleine Fortschritte und einen großen Fehltritt. Aber mit jedem Umweg, jeder Sackgasse erfahre ich mehr darüber, was nicht für mich funktioniert und was ich auch nicht will. Mein bisheriger Social Media Auftritt auf Instagram kostet mich zu viel Energie. Die Forderung des Algorithmus nach täglicher Präsenz in den Stories und die Suche nach der richtigen Grenze zwischen persönlich und privat schlagen sich auf meine mentale Gesundheit nieder und ich ziehe die Reißleine. Eine Alternative muss her und ich schaue mir LinkedIn an.

Das ist eine für mich gänzlich unvertraute Plattform mit eigenen Regeln und neuen Funktionen, es braucht ein Weilchen, bis ich mich dort zurechtfinde. Erneut mit Unterstützung beginne ich mich an dieses Medium heranzutasten und wage mehr, werde mutiger und bekomme ermutigende Rückmeldungen. Ich traue mich, meinen Slogan zur Überarbeitung bei einem erfolgreichen Texter ins Rennen zu schicken und rechne nicht damit, dass er ausgerechnet meinen auswählt. Aber er tut es.

Pinkel ins Klo! Nicht beim Lachen oder Niesen!

Der neue Slogan ist kurz, klar und direkt. Vielleicht auch ein bisschen frech, aber ziemlich unmissverständlich. Zwei Nächte schlafe ich drüber, bevor ich mich traue, ihn zu nutzen und es ist, als sei ein Knoten geplatzt. Seitdem weiß ich, dass ich noch direkter, noch klarer sein will.

Denn das Stichwort Beckenboden allein löst noch bei zu vielen die Assoziation Schwangerschaft, Geburt, Rückbildung aus. Ich kann Dir helfen, wenn Du in dieser Lebensphase steckst und tu dies auch gerne. Aber ich will vor allem auch die Frauen erreichen, die denken, dass sie es einfach hinnehmen müssen, dass etwas in die Hose geht, nur weil sie ein bestimmtes Alter überschritten haben. Oder die Perimenopause anklopft. Die beim Thema Beckenboden gar nicht mehr hinhören, weil sie glauben, das sei jetzt nicht mehr ihr Thema.

Also spreche ich direkter aus, was passiert und worunter sie leiden. Und freue mich über jede, die mir dabei hilft, mit veraltetem Wissen und Mythen aufzuräumen und die neuen Erkenntnisse zu teilen und zu verbreiten. Denn wir Frauen müssen an dieser Stelle zusammenhalten und miteinander für einander agieren!

Lass uns mehr und offener über diese Themen reden!

Erzähl Deiner besten Freundin von meinem Blog! Red mit ihr über das, was Du bei mir gelesen hast. Selbst wenn Du nicht betroffen bist, vielleicht ist sie es ja und Du weißt es nur nicht? Aber auch wenn keine von Euch diese Art Beschwerden hat, informiert Euch, was Ihr präventiv tun könnt. Und nein! Anspannen und Loslassen an jeder roten Ampel ist leider kein ausreichendes oder nachhaltiges Beckenbodentraining!

Was kommt als Nächstes?

Ich lerne weiter, besuche Workshops und Trainings aus dem RYC® Universum, vertiefe mein Wissen und kann noch immer nicht genug davon bekommen. Die Faszination für die Magie des Körpers und seiner Zusammenhänge bleibt ungebremst.

Meine große Leidenschaft bleibt die 1:1 Arbeit. Ich liebe es, wenn ich mich ganz auf Dich einlassen kann, Deine Situation, Deine Beschwerden und Deine Ziele. Wenn wir gemeinsam herausfinden können, was für Dich passt, wie Dein Weg aussieht.

Aber ich möchte auch noch mehr Frauen erreichen und ihnen einen Einblick in diese Welt geben, ihnen vermitteln, was sie in meinen Augen dringend über ihren eigenen Körper wissen sollten und wie sie mit optimaler Bewegung für ihren Körper und ihre Gesundheit einstehen können.

Deswegen werde ich Anfang September wieder einen Gruppenkurs anbieten. Dieses Mal als RYC® inspired and more Konzept, mit zwei Jahren mehr Erfahrung drin, als beim ersten Durchlauf. Und ich würde mich freuen, wenn Du dabei bist!

Mehr über den Kurs findest Du auf dieser Seite und die Details und Eckdaten erfährst Du in meinem Newsletter. Melde Dich am besten gleich dafür an, dann verpasst Du auch zukünftig nichts!

4 Kommentare

  1. Liebe Aimée,
    was für ein fantastischer Blogartikel! Ich habe ihn förmlich verschlungen. Ich weiß, dein Gruppenkurs wird super! Denn so viele Frauen kämpfen im Stillen mit diesen Problemen und kaum jemand traut sich, das Thema anzusprechen.
    Herzlichen Dank für deine Arbeit.
    Weiter so!
    Claudia

    Antworten
    • Liebe Claudia,

      ach wie schön, danke!
      Ich freu mich auch schon sehr auf den Kurs und hoffe, dass sich die Frauen auch trauen teilzunehmen, die es betrifft. Oder auch die, die es noch nicht betrifft, die aber präventiv tätig werden wollen. Manch eine hatte da schon Angst, dass andere dann wiederum denken könnten, dass sie bereits solche Probleme haben und schämten sich dafür wiederum. Es gibt noch viel zu tun und enttabuisieren. Danke, dass Du mich dabei unterstützt, Claudia!
      Liebe Grüße
      Aimée

      Antworten
  2. Liebe Aimée!
    Was für ein mutiger und wundervoller Weg! Aus der eigenen Geschichte heraus das Herzensbusiness kreieren und dazu stehen, dass man nicht perfekt ist. Wundervoll! Sowas mag ich! ich wünsche dir von Herzen alles Gute für deinen weiteren Weg, auf dem du soooo viele Frauen soooo glücklich machen wirst, dass sie vor Freude stundenlang Trampolin springen 🙂 Liebe Grüße Ramona

    Antworten
    • Liebe Ramona,
      ganz herzlichen Dank für Deine Rückmeldung, das freut mich sehr.
      Es müssen einfach viel mehr Frauen, ihren Körper besser kennenlernen, davon würden wir alle, auch als Gesellschaft profitieren.
      Schön, Dich als Unterstützerin in dieser Mission zu wissen.
      Liebe Grüße
      Aimée

      Antworten

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Moin, ich bin Aimée und wenn Du keine Lust (mehr) auf Nies-Pipi und andere Beckenboden-Beschwerden hast, dann bist Du bei mir richtig.
Hier erfährst Du, wie Dein Körper wirklich tickt und warum "Anspannen & Loslassen" allein kein nachhaltiges Training für Deinen Beckenboden ist.
Außerdem zeige ich Dir, was Du tun solltest, um wieder oder weiterhin entspannt lachen und niesen zu können, ohne Angst davor, dass etwas in der Hose landet!

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